Martin Luthers Totenbildnis
Noch zu Martin Luthers Lebzeiten verbreiteten sich Gerüchte, er habe Selbstmord begangen oder sei vom Teufel geholt worden. Umso mehr bemühten sich seine reformatorischen Mitstreiter, den friedlichen Tod Luthers zu dokumentieren. Als Luther am 18. Februar 1546 in Eisleben starb, wurde der Maler Lukas Furtenagel ans Totenbett gerufen, um ein Porträt anzufertigen. Neben mehreren Totenbildnissen entstanden Wachsabgüsse von Gesicht und Händen Luthers.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 60.5 cm H: 76.5 cm
Ort, Datierung
17. Jahrhundert
Inventarnummer
G 37
Schlagworte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt