Ablasstruhe
Ablässe konnte man im Rahmen öffentlichkeitswirksamer Ablasskampagnen kaufen. Um die Einnahmen vor Diebstahl zu schützen und sicher transportieren zu können, verwendete man solche eisenbeschlagenen Truhen. Gläubige legten ihr Geld in den Teller auf dem Deckel, wo es leicht nachgezählt werden konnte. Dann schob man es durch den Schlitz. Diese Ablasstruhe ist mit fünf Schlössern gesichert.
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 75 cm H: 42 cm T: 47 cm
Ort, Datierung
1. Hälfte 16. Jahrhundert
Inventarnummer
K 372 (LG)
Schlagworte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt